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aerox Offline




Beiträge: 297

03.05.2003 08:51
RE: Schumis \"Roter Hai\" schwimmt am schnel Antworten

Es war der erste Auftritt des "Roten Hais" - und was für einer. Michael Schumacher dominierte im neuen F2003-GA das erste Qualifying zum Großen Preis von Spanien. Als Dritter Fahrer auf den heißen Circuit de Catalunya gerollt, pulverisierte er direkt die Zeiten der beiden Silberpfeil-Piloten Räikkönen und Coulthard. In 1:17,130 Minuten räuberte der Weltmeister über den spanischen Rundkurs und ließ die gesamte Konkurrenz an seinem neu gestalteten Auspuff schnüffeln.
Und wieder ein schneller Renault
Für einen echten Hingucker sorgte aber nicht nur der neue Ferrari. Auch Jarno Trulli im Renault lieferte einmal mehr eine fantastische Show. In 1:17,149 Minuten umrundete er den Kurs und schob sich zwischen Schumacher und Barrichello auf den zweiten Rang. Auch die beiden Toyota von Da Matta und Panis liefen rund, belegten am Ende die Plätze vier und sechs.

Barrichellos Last-Minute-Einsatz
Während bei Michael Schumacher alles perfekt lief, musste Rubens Barrichello lange um seinen Einsatz bangen. Der neue Ferrari hatte Probleme, die Mechaniker mussten in Windeseile das Ersatzauto auf den Brasilianer abstimmen. Mit Erfolg: In 1:17,218 Minuten unterstrich Barrichello die gute Performance des F2003-GA und erzielte die drittbeste Zeit des Qualifyings. "Es hat trotzdem wahnsinnig viel Spaß gemacht", sagte er nach seiner schnellen Runde.
Williams-BMW fährt nur hinterher
"In drei Monaten sind wir konkurrenzfähig zu Ferrari", sagte Ralf Schumacher noch vor dem Qualifying. Angesichts des Auftritts des neuen F2003-GA wird er das Ganze wohl noch einmal überdenken müssen. Ganze 1:18,409 Minuten brauchte er für die Runde, war 1,279 Sekunden langsamer als sein Bruder. Auch Juan Pablo Montoya im zweiten Williams-BMW kam nicht annähernd an die Zeit der beiden "Roten Haie" heran. 1,477 Sekunden fehlten dem Kolumbianer.
Silberpfeile nicht überzeugend
Kimi Räikkönen eröffnete als Führender in der Gesamtwertung das Qualifying. Und der "Iceman" setzte mit seinem Silberpfeil gleich zu Beginn eine erste Duftmarke. In 1:17,862 Minuten schoss er über den Circuit de Catalunya. Keine perfekte Runde auf dem heißen Asphalt, am Ende belegte er Platz acht. Teamkollege David Coulthard ging gleich nach dem Finnen auf die Strecke, war allerdings etwa langsamer unterwegs. 1:18,060 Minuten und damit Platz neun standen für den Schotten zu Buche.

Sauber-Petronas ohne Chance
Bei Heinz-Harald Frentzen ging im ersten Qualifying schier gar nichts. Der Mönchengladbacher kam nur auf eine magere Zeit von 1:18,909 Minuten, reihte sich auf Platz 15 ein. Auch bei Nick Heidfeld lief es ähnlich durchwachsen: Der zweite Deutsche im zweiten Sauber-Cockpit benötigte 1:19,050 Minuten, belegte am Ende Rang 16.

cu aerox

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